Grabmal Hoffmann

(2007/2008)
Auftraggeberin
E. Hoffmann

Ort
Ostfriedhof München (M -LI-137)

Aufgabenstellung
Entwurf eines Grabsteines

Umsetzung
In Zusammenarbeit mit Frau Hoffmann entstand ein Grabmal in Mischtechnik.
Als Basis wächst eine oktogonale, konische Säule aus dem Boden, öffnet sich und umfasst schließlich eine bronzene Kugel mit Inschrift. Ein blattförmiger, floraler Abschluss ebenso aus Bronze rundet das Grabmal zum Boden hin ab.

Die Steinsäule aus Laaser Marmor (Südtirol) wurde vor Ort ausgesucht und ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor.
Für Laaser Marmor finden sich unzählige Beispiele seiner Verwendung. Nur einige in München, wie die Giebelskulpturen der Glyptothek, die Löwen vor der Feldherrenhalle und zahlreiche Denkmähler am alten Südfriedhof seien hier genannt.

Die Bronzekugel ist in 2teiliger Formtechnik entstanden. Auf Wunsch der Auftraggeberin ist ein Vers von "Jerimia 31:1" ins Zentrum gesetzt.

O. Herzog